Beitragsbild zum Managementkommentar März 2025 - Kirschblüte

Gut durch die Turbulenzen gekommen

Monatlicher Bericht des Managements

Der Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland nahm im März leicht um -2,86% ab. Seit Jahresanfang weist der Aktienfonds somit eine Wertsteigerung von +1,18% (A) bzw. +1,18% (I) auf.

Im März bewegten sich die Finanzmärkte in einem Spannungsfeld zwischen positiven und belastenden Faktoren. Als positive Faktoren sind insbesondere die milliardenschweren Investitionspläne der künftigen Bundesregierung in Infrastruktur, Klima und Verteidigung zu erwähnen. Zu den belastenden gehört die Befürchtung der Marktteilnehmenden vor einer Ausweitung des Zollkonfliktes der USA mit ihren Handelspartnern. Die wichtigsten Aktienindizes gaben im März schließlich leicht nach. Die Euphorie, die nach dem Wahlsieg Trumps die Kurse nach oben katapultierte, ist in Sorgen umgeschlagen.

Und die Unruhe nahm im April weiter zu. Statt der erratischen Ansagen der US-Regierung führen die klassischen Tugenden von Zuverlässigkeit und Ruhe zum Erfolg. Dies sind auch die Grundtugenden des Deutschen Mittelstandes, dem Kerninvestment des Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschlands. Und so sind nur wenige Anpassungen vorgenommen worden. Die US-Position im Gesundheitsunternehmen Stryker wurde um 25% gesenkt. Auch der Anteil festverzinslicher Wertpapiere von HEP Global und Homann Holzwerkstoffe wurden ebenfalls heruntergefahren. Starke Bewegung sehen wir bei Wertpapieren, deren operatives Geschäft eine gewisse US-Abhängigkeit aufweist. Dazu gehört Novo Nordisk und Coloplast, zwei skandinavische Gesundheitsunternehmen. Den Turbulenzen, die der heraufziehende Zollkrieg zwischen den USA und China auslöst, wird Murphy&Spitz mit Ruhe und analytisch begegnen.

Die Investitionsquote des Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland erhöhte sich und lag zum 31. März 2025 bei 99,48%. Das Portfolio ist optimal aufgestellt. Murphy&Spitz geht von steigenden Kursen für nachhaltige Branchen und den deutschen Mittelstand aus.

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