Schwache Entwicklung im Juli

Monatlicher Bericht des Managements

Der Aktienmarkt tendierte im Monat Juli, ähnlich wie auch im Juni, überwiegend seitwärts. Die veröffentlichten makroökomischen Kennzahlen bzgl. der deutschen Volkswirtschaft waren tendenziell rückläufig, beispielsweise das schrumpfende BIP, die sich leerenden Auftragsbücher oder das sich eintrübende ifo-Geschäftsklima. Die Umlaufrendite gab im Juli infolge des durch die Euro-Währungshüter gekappten Leitzinses nach. Die FED hingegen beließ den Leitzins bei 5,25 bis 5,50 Prozent.

Der Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland entwickelte sich im Juli 2024 mit -4,67 % (A) und -4,68 % (I) schwach. Auf das Gesamtjahr 2024 summiert sich somit die Wertentwicklung auf -1,92 % (A) und -1,93 % (I) seit Jahresanfang.

Der Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland beteiligte sich an der Kapitalerhöhung der A.H.T. Syngas aus Overath im Bergischen. Der Cleantec Spezialist konzipiert weltweit Verwertungsanlagen für Reststoffe, aus denen diese CO2-neutral Wärme und Strom gewinnen. Die Auftragsbücher sind voll mit Bestellungen für weitere Biomassekraftwerke für den Japanischen Markt. Die Kapitalerhöhung wird genutzt, um das working capital auszubauen.

Ferner wurde der Kursrücksetzer beim Hörgerätehersteller Demant aus Dänemark genutzt und die Position wieder aufgebaut. Der Aktienkurs war durch schwache Unternehmenszahlen und der Senkung der Jahresziele unter Druck geraten und gefallen. Der Kurssturz fiel nach Einschätzung von Murphy&Spitz zu stark aus. Auch wenn nicht mit einer kurzfristigen Erholung zu rechnen ist, so zeigt Demant über viele Jahre eine konstante Wachstumsgeschichte auf. Die schwachen Kurse wurden somit zum Wiedereinstieg genutzt.

Die Investitionsquote im Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschgland liegt per 31. Juli bei 95,85 % Es ist nicht geplant, den Aktienanteil auszubauen, sehr wohl aber, bei Kursschwäche einzelner guter Investments die Positionen auszubauen.

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